Geschlossen
Es stinkt gewaltig
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Die faulenden, gärenden Pflanzenreste aus dem letzten Herbst stinken gewaltig. Der aktuelle Wasserstand des Bergstroms kann die freiliegenden Bereiche nicht überdecken. Ursache: ausgebliebene Flussfege.
Updates
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Wir haben Ihre Meldung erhalten und leiten diese umgehend an das zuständige Amt weiter. Vielen Dank!
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Vielen Dank für ihre Hinweise zum aktuellen Zustand des Bergstroms. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten eine Menge unternommen wurde, den chemischen und ökologischen Zustand unserer Gewässer zu verbessern, bleibt weiterhin viel zu tun. Die Nährstoffbelastung unserer Gewässer ist durch Einträge immer noch hoch. An einer Verbesserung des ökologischen Zustandes wird kontinuierlich gearbeitet. Alle bisher getroffenen Maßnahmen verhindern jedoch nicht, dass sich Faulschlamm in den Gewässern bildet und absetzt. Deshalb erfolgt in den Innenstadtgewässern weiterhin regelmäßig eine "nasse" Flussfege, damit dieser Schlamm aus der Stadt geschwemmt wird. Diese Maßnahme, die dazu führt, dass der Schlamm flussabwärts verdriftet, bedeutet einen erheblichen Eingriff in das Gewässerökosystem. Dieses Gewässerökosystem erbringt erhebliche Reinigungsleistungen. Um diese Ökosystemdienstleistungen zu erhalten, müssen Eingriffe in das Gewässerökosystem, wie die Flussfege, auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Die dauerhaften Niedrigwasserstände, die seit einigen Jahren in der Gera zu beobachten sind, führen zu einer erhöhten Wassertemperatur und damit zu einem niedrigeren Sauerstoffgehalt. Deshalb muss weiterhin an Maßnahmen gearbeitet werden, welche die natürliche Dynamik und den Sauerstoffeintrag verbessern. An diesen Themen arbeiten wir. Aber auch hier ist noch viel zu tun und die Situation wird sich nicht über Nacht ändern lassen. Bitte haben Sie Verständnis, dass die "nasse" Flussfege weiterhin Bestandteil der Gewässerunterhaltung ist, aber auf das notwendige Maß im Winterhalbjahr beschränkt bleibt.